12 von 12 Spaziergang im Schnee

12 von 12: Mein 12. Januar in 12 Bildern

Heute ist ein wundervoller und ruhiger Sonntag. Und ich mache zum ersten Mal mit bei der Blogschreiberei „12 von 12“. Warum? Weil ich dieses Jahr wieder mehr bloggen möchte. Und 12 von 12 ist ein schönes Format um sanft wieder einzusteigen. 

Was ist 12 von 12?
Am 12.-ten eines Monats schreiben Blogger einen Blogbericht über ihren Tagesablauf. Also eine Art Tagesrückblick als Fotoprojekt mit 12 Bildern aus ihrem Tag. 

Also los geht es. Komm, ich nehme dich mit in meinen Tag.

1. Morgens erstmal ein Glas Wasser trinken und ganz viel Tee vorbereiten. Ich möchte auch heute wieder meine Trinkmenge von mindestens 1,5 Liter Wasser / Tee schafften.

2. Dann wird lecker gefrühstückt. Himbeeren mit etwas Haferflocken, Quinoa, Banane, Naturjoghurt. Gewürzt mit einer kleinen Prise Zimt.

3. Danach geht es in eine Art Weiterbildung in eigener Sache. Als Ernährungsberaterin bin ich immer an Gesundheitsthemen interessiert. Und auch aus persönlichen Gründen, weil Ende letzten Jahres bei mir Prädiabetes festgestellt wurde. Ich möchte die Krankheit aber nicht hinnehmen, sondern etwas dagegen tun. Prädiabetes, Diabetes Typ-2 und auch Typ-3 sind nämlich umkehrbar. Und das möchte ich dieses Jahr auf jeden Fall schaffen. 

4. Während ich am Schreibtisch bin, ist die Tageslichtlampe an. Wir haben ja noch Winter und morgens um 9:00 Uhr ist es noch ziemlich dunkel. Schon mal etwas Vitamin D tanken, um Depressionen vorbeugen. Ich hatte schon mal Eine und möchte sie nicht wieder bekommen. 

5. Ich wickle eine Antibiotika Tablette in Speck ein. Nicht für mich, sondern für unsere Katze. Sie hatte kürzlich eine starke Blasenentzündung und muss noch behandelt werden. Das ist dann nicht der Blutzuckertrick, sondern der Katzentrick.

6. Julie liebt Speck – auch mit Antibiotika.

7. Danach rasiere ich meinen Mann. Er ist leider an ALS erkrankt und kann sich nicht mehr rasieren. Seine Hände, Arme und Schultern sind derzeit am stärksten betroffen. Aber auch die Beine machen langsam schlapp.

8. Jetzt noch ein bischen Haushalt. Die Küche schon mal sauer machen. Gleich wird gekocht. Frisch, wie fast jeden Tag.

9. Dann eine Runde an die frische Luft. Wir sind im Sauerland zugeschneit. Aber draußen ist es, dick eingepackt trotzdem schön.

10. Dann geht es in die Küche. Dort haben wir erst mal Spaß. Denn als ich meinen Mann frage „Schatz, wieviel Nudeln möchtest du“, antwortet er mir: 50. Okay, ich zähle 50 Nudeln ab. Nein, natürlich nicht, aber diesen lustigen Moment mussten wir einfach festhalten. 

11. So, jetzt wird  gekocht. Heute gibt es Lachs, Spinat und Kartoffeln. Bei der letzten Blutuntersuchung kam heraus, dass meine Eisenspeicher leer sind. Ich fülle sie gerade wieder ordentlich auf. 

12. Nach dem Essen – es ist mittlerweile schon 15 Uhr, ruhen wir uns im Wohnzimmer aus. Unser Weihnachtsbaum steht noch. Einfach, weil wir ihn erst am 24. Dezember geschmückt haben und wir noch etwas von ihm haben wollen. Außerdem ist es sehr gemütlich. 

Titelbild: © Patrizia Pohlmann

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