Der Wecker klingelte viel zu früh. Nicht, weil ich besonders früh aufgestanden wäre, sondern weil ich am Vorabend wieder einmal zu spät ins Bett gegangen bin – aus purer Aufschieberitis. Schon in diesem Moment hätte ich mir mit ein wenig Selbstliebe sagen können: „Hey, heute darfst du es langsam angehen.“ Aber nein, stattdessen schlich ich mit zerzausten Haaren ins Badezimmer, bereit für den täglichen Kampf mit dem Spiegel.
In dir liegt die Kraft
Wie Journaling dir hilft, dein inneres Kind zu hören und zu heilen
Es gibt diesen leisen Teil in uns, der manchmal in den Hintergrund rückt – ein verletztes, neugieriges, oder sehnsüchtiges Kind, das immer noch nach Liebe, Sicherheit und Anerkennung sucht. Dieses innere Kind lebt in jedem von uns. In diesem Blogbericht erfährst du, wie du mit Journaling in Kontakt mit deinem inneren Kind treten kannst.
Du bist gut, wie du bist: Warum Selbstliebe für Introvertierte so wichtig ist
Hast du jemals gehört: „Du solltest mehr aus dir herauskommen“ oder „Warum bist du so still?“ Für viele introvertierte Menschen sind solche Kommentare Alltag. Sie vermitteln das Gefühl, dass Introvertiertheit etwas ist, das überwunden oder verändert werden muss. Doch das ist weit entfernt von der Wahrheit. Introvertierte Menschen haben wertvolle Stärken, die sie einzigartig machen.
Ein Tag ohne Selbstliebe: Drama, Chaos, Erkenntnisse
Der Tag begann wie jeder andere – mit meinem Wecker, der mich viel zu früh aus dem Schlaf riss. Schon beim ersten Blick in den Spiegel war klar: Heute wird kein guter Tag. Meine Haare standen in alle Richtungen, und meine Haut hatte beschlossen, mich mit einer charmanten Mischung aus Blässe und Pickeln zu überraschen. Mein innerer Kritiker war sofort wach und kommentierte gnadenlos: „Na, heute mal wieder nicht genug Wasser getrunken? Kein Wunder, dass du so aussiehst.“