Der Beginn des Bloggens

Mein Blog enstand Ende Mai 2022 in einem wundervollen online Workshop bei Judith Peters. Innerhalb einer Woche lernte ich, wie ich einen Blog erstelle, ihn online bringe und mit Inhalten fülle. Für mich war es eine magische & motivierende Woche, in der ich den Mut fand, öffentlich zu schreiben. Der erste Schritt war getan. Ich fing einfach an.

Was mich lange Zeit hinderte

Der Startschuss für den Blog war der Satz „Heute fange ich einfach an und bin gespannt, was daraus wird“. Denn ich hatte zuvor lange Zeit gezögert, einen Blog zu starten. Zwar schwirrte immer wieder dieser Gedanke an einen eigenen Blog in meinem Kopf rum. Aber ich habe nie wierklich damit angefangen.

Gehindert hat mich immer wieder der Gedanke, dass ich doch nicht einfach so irgendwas ins World Wide Web schreiben kann. Und noch hinderlicher war meine eigene Perfektion. Ich dachte immer, dass wenn ich online gehe, es toll und perfekt sein muss.

Aber bei Judith lernte ich, nein – das muss es gar nicht. Ich darf einfach heute anfangen und mich entwickeln. Also begab ich mich im Mai 2022 mit Judith und ganz vielen anderen mutigen Frauen auf diese magische Blogreise.

Die Workshop Woche

Judith gab mir auch den entscheidenden Tip, wie ich meine Webseite nennen kann. Denn ich dachte lange Zeit ja auch, dass ich einen tollen Namen für meine Webseite bräuchte. Aber nein. Das braucht es gar nicht. Ich durfte einfach mit meinem Namen anfangen. Und so meldete ich eine eigene Domain auf meinen Namen „patrizia-pohlmann.de“ an. So einfach war das.

Dann zeigte uns Judith, wie wir einen Blogbericht in WordPress anlegen können. Für mich war es ja der erste Bericht und ich war mächtig aufgeregt. Alles war ja noch so neu. Jeder Mausklick löste etwas auf dem Bildschirm aus, etwa Neues und Unüberschaubares. Ich stand also in unbekanntem Gewässer und hatte anfangs wirklich Angst, etwas falsch zu machen.

Aber durch das Ausprobieren gewann ich immer mehr Sicherheit. Und es machte total Spaß, zu sehen, wie sich der Blogbericht strukturierte und entwickelte.

Parallel zu der Blogger Challenge Woche schaute ich mir auch einige You Tube Videos an. Ich eignete mir Wissen darüber an, wie WordPress und Elementor funktionierte. Dadurch war es eine sehr intensive Woche, und heute bin ich sehr stolz darauf, dass ich durchgehalten habe. Denn es hat sich so gelohnt.

Und Judith bin ich sehr dankbar, dass sie mich in der Woche so zum Schreiben und mutig sein, ermutigt hat.

Hier siehst Du meine kleine Workshop Checkliste. Sie hat mir geholfen, an der Aktion dranzubleiben. Ich bin so froh und stolz darauf, dass ich nicht aufgegeben und nun einen wundervollen Blog habe.

Mein erster Blogbericht

Judith gab uns in der Woche das Thema für den Blogbericht vor. Dadurch war es einfacher meinen ersten Bericht anzufangen. Die Überschrift zu dem Blogbericht war „Wie ich wurde, was ich bin“. 

Das Theme traf mich mitten ins Herz. Denn ich hatte gerade eine Trennung hinter mir, war in eine neue Wohnung gezogen, hatte meinen Job und auch meine geliebte Katze verloren. An diesem Punkt fühlte ich mich nicht gerade toll. Ich habe es auch ehrlich gesagt, nicht hinbekommen, den Blogbericht fertig zu schreiben. Denn ich wusste zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr so richtig, wer ich war. Ich hatte Fehler gemacht, Menschen verletzt, Freunde verloren und auch viel Kritik einstecken müssen.

Dennoch war ich mit dem Start des Blogs auch am Start für ein neues Leben. Alleine, das Auseinandersetzen mit dem Thema „wie ich wurde, was ich bin“ hat mir geholfen, die Vergangenheit ein Stück weiter hinter mir zu lassen. Ich erkannte, dass Fehler dazu da waren, etwas daraus zu lernen und es in Zukunft anders zu machen. Und ich erkannte, dass alle Erfahrungen, die ich gemacht habe, mich zu der Frau gemacht haben, die ich heute bin.

Zwar kam der ursprüngliche Blogbericht nicht zustande, weil ich mit noch mit der Technik und dem Branding beschäftigt war. Aber ich habe kurzerhand diesen Erfahrungsbericht geschrieben, weil ich so begeistert von der Woche war. 

Mein erster Instagram Account

Während der Workshop Woche sollten auch alle Teilnehmer Ihre Fortschritte auf Instagram und/oder Facebook mit einem gemeinsamen Hashtag teilen.

Aber ehrlich gesagt, wusste ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht, was ein Hashtag ist. Und ich hatte auch noch keinen Instagram Account.

Also meldete ich kurzerhand auch in dieser Woche meinen Instagram Account mit dem Namen „patrizia.Naschkatze“ an und machte fröhlich mit.

Mein Fazit

Die Woche hat mir so viel Spaß gemacht. Und ich habe es tatsächlich geschafft, den Blog anzufangen. Yuhuuu.

Klar, zwischendurch gab es auch Schwierigkeiten, nicht alles hat sofort funktioniert. Aber die Mühe, einen Blog zu starten und auch durchzuhalten, hat sich für mich absolut gelohnt. Durch das Bloggen erlangte ich eine ganz neues Selbstvertrauen.

Also, falls Du noch am Zweifeln bist, dann schmeiß Deine Zweifel einfach über Board und fang an. Der Blog entwickelt sich im Laufe der Zeit und er muss nicht perfekt sein – schon gar nicht am Anfang.

Falls Du dennoch Bedenken hast, kannst Du Deine Webseite auch in einen Baustellen Modus setzen, dann sieht keiner, was Du das so rumbastelst. Aber warte mit dem Veröffentlichen nicht zu lang, sondern geh mutig voran. Vertraue dem Prozess, dass sich alles entwicklen wird.

Schreib Doch gerne in den Kommentar, ob Du bereits einen eigenen Blog hast, und wie der Start für Dich war.

Oder schreibe gerne auch in den Kommentar, wenn Du selbst von einem Blog träumst und was Dich daran hindert.

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