Frühling in dir - wenn alles mit einem Satz beginnt
Dein Journal als ein Ort der Veränderung

Der Frühling verändert nicht nur die Welt da draußen. Wenn das Licht wiederkehrt, beginnt oft auch in uns etwas zu kippen. Ganz leise. Still. Ohne dass wir es sofort merken. Aber etwas in uns fängt an, sich zu rühren. Eine zarte Ahnung von Neubeginn.
Vielleicht spürst du genau das. Eine leise Sehnsucht, die in dir ruft. Kein großer Plan, keine fertige Antwort. Nur ein Gedanke, ein Gefühl, ein zartes inneres Ziehen.
Und manchmal beginnt alles mit einem einzigen Satz:
„Ich weiß nicht, wie es weitergeht – aber ich will, dass es anders wird.“
Diesen Satz habe ich vor vielen Jahren einmal in mein Tagebuch geschrieben. Und mit diesem Satz fing etwas an. Kein Umbruch von heute auf morgen. Keine Revolution. Aber etwas hatte sich in mir bewegt. Und ich spürte: Das hier ist ein Anfang.
Inhalt
Ein innerer Frühling
Ich habe damals angefangen, mein Leben zu betrachten wie eine Landschaft im Übergang. Da war Winter in mir. Dunkelheit. Starre. Und dieser eine Satz war wie ein erstes Licht.
Ich schrieb weiter. Nicht jeden Tag. Nicht perfekt. Aber ehrlich. Und mit jedem Satz wurde mir klarer, was ich nicht mehr wollte. Und was ich vermisste.
Ich habe Dinge losgelassen, die nicht mehr zu mir gehörten. Erwartungen. Rollen. Auch Menschen. Und ich habe wieder Dinge in mein Leben gelassen, die ich vergessen hatte: Ruhe. Natur. Freundschaften. Mich selbst.
Frühling braucht kein Tempo
Vielleicht stehst du gerade an einem Punkt, an dem du merkst: So wie es ist, kann es nicht weitergehen. Aber du weißt noch nicht, wie es anders werden soll.
Dann will ich dir sagen: Du brauchst keinen Plan. Kein Ziel. Du brauchst nur diesen einen ehrlichen Satz. Und einen Stift.
Denn Schreiben ist nicht nur eine Methode. Es ist ein Raum. Ein Ort, an dem du dich selbst wieder triffst. Wo du nicht stark sein musst. Wo du nicht erklären musst. Wo du einfach da sein darfst.
„Ich will, dass es anders wird.“ – das reicht.
Journalingfrage für dich:
Was will mit dem Frühlingslicht zurück in mein Leben?
Vielleicht sind es ruhige Stunden für dich. Vielleicht ein alter Traum. Vielleicht ein Tier, das du immer vermisst hast. Oder Freundschaften, die sich echt anfühlen.
Oft ist es nichts Großes. Sondern etwas, das dein Herz kennt.
Wenn du magst, setz dich in die Sonne. Nimm dein Journal. Und schreib diesen Satz:
„Ich weiß nicht, wie es weitergeht. Aber ich will, dass es anders wird.“
Und dann lass dich führen. Vom Licht. Von deinen Worten. Von dir.
Warum Schreiben hilft
Schreiben sortiert nicht nur Gedanken. Es sortiert Gefühl. Schreiben bringt dich zurück in Verbindung – mit dir selbst.
Wenn du aufschreibst, was du brauchst, erinnert sich dein Inneres. Wenn du benennst, was fehlt, beginnt es Raum zu bekommen. Wenn du ehrlich bist auf Papier, beginnt deine innere Stimme wieder zu flüssen.
Schreiben ist wie ein stiller Garten. In dem darf alles da sein. Und manches darf neu wachsen.
Du darfst dich zurückschreiben
Vielleicht braucht es nur das: Einen Satz. Ein Seufzen. Ein Lichtstrahl auf der Haut. Und dann ein kleines Ja zu dir selbst.
Nicht alles muss heute entschieden werden. Aber vielleicht ist heute dein Anfang. Dein innerer Frühling.
Schreib dich zurück zu dir.
Ich freu mich, wenn du den Impuls teilst, der dich beim Lesen berührt hat. Oder wenn du deine Gedanken zur Journalingfrage in deinem Journal aufschreibst.
Und falls du magst: In meinem Frühlings-Workbook findest du weitere Fragen & Impulse für deine leise Veränderung.
Alles Liebe für deinen Weg. Und für das, was in dir wachsen will. ✨
Und falls du magst: In meinem Frühlings-Workbook findest du weitere Fragen & Impulse für deine leise Veränderung.
Titelbild: mit KI & Canva erstellt