Lebe Deinen Traum:
8 Schritte zum Glück
Meiner Beobachtung nach gibt es verschiedene Arten von Menschen:
- Träumerin: Diejenigen, die viel reden, aber nichts erreichen. Sie warten darauf, dass sich Ihre Träume irgendwann mal in Erfüllung gehen. Sie träumen davon, wie schön es doch wäre, wenn Situation xy eintritt oder sie träumen davon, endlich einen Zustand erreicht zu haben. Die Träumer haben manchmal auch Ängste, etwas zu wagen, oder sie haben Angst davor Fehler zu machen. Sie fangen gar nicht erst an.
- Macherin: Das sind diejenigen, die nicht viel reden, sondern in die Umsetzung kommen. Sie denken und handeln lösungsorientiert. Sie planen, wie sie dorthin kommen, wo sie ankommen wollen. Sie zerdenken die Situationen nicht, sondern wagen und probieren auch mal was aus. Sie erlauben sich Fehler zu machen und lernen daraus. Die Macher produzieren Ergebnisse.

wenn wir den Mut haben,
Ihnen zu folgen."

Grundsätzlich gesagt, ist es ersteinmal nicht schlimm, wenn man ein(e) Träumer(in) ist. Es ist gut zu träumen und Visionen zu haben. Sobald Du aber merkst, dass Dich Dein jetziges Leben unzufrieden macht und Du glücklicher wärst, wenn Du Dir einen großen Traum erfüllen könntest, dann ist es an der Zeit etwas zu ändern. Denn nur davon zu träumen, hilft Dir leider nicht nach Panama zu kommen.
Oh, wie schön ist Panama
Kennst Du die Geschichte vom kleinen Tiger Janosch und seinem Freund dem kleinen Bär? Sie lebten gemütlich in ihrem Haus am Fluss. Eines Tages schwamm auf dem Fluss eine Kiste vorbei. Der kleine Bär fischte sie heraus. Die Kiste roch nach Bananen und hatte die Aufschrift Panama. Oh, sagte der Bär, Panama ist das Land meiner Träume. Er lief nach Hause und erzählte dem kleinen Tiger davon. Ein Land, das von oben bis unten nach Bananen riecht? Da mussten sie unbedingt hin. Bereits am nächsten Morgen machten sich die beiden Freunde auf den Weg… Eine Geschichte über die Abenteuer des Lebens, über Sehnsüchte und Träume und über eine gute Freundschaft.
8 einfache Schritte zum Traum.
So kannst Du nun aktiv Deinen Traum und Dein Glück verwierklichen:
1. Erkenne, dass das jetzige Leben von Deinem Traumleben abweicht.
2. Entscheide Dich dafür, dass sich etwas ändern soll
3. Überwinde Deine Glaubenssätze und inneren Blockaden, die Dich davon abhalten, Deinen Traum zu verwierklichen.
4. Glaube an Dich. Ohne Glauben und Zuversicht wirst Du bereits bei den ersten Hindernissen scheitern.
5. Mach Dir einen konkreten Plan mit Zwischenetappen. Träume sind meißt groß und nicht von einem Tag auf den anderen schaffbar. Es gehört auch viel Fleiß und Durchhaltevermögen dazu. Aber es lohnt sich.
6. Mache Dir ganz bewusst klar, warum Du den Traum verwierklichen willst. Was ist der Vorteil davon, wenn Du ihn endlich erreicht hast? Wie wirst Du Dich dann fühlen. Was hast du dann für Dich erreicht? Was hast Du davon? Du brauchst also ein starkes Warum, einen Motor, der Dich auf dem Weg am Laufen hält.
7. Suche Dir Vorbilder, die sich bereits den Traum erfüllt haben, den Du erreichen möchtest. Schau Dir an, wie sie dahin gekommen sind, wo Du hinmöchtest. Du wirst festellen, dass sie sich auf den Weg gemacht haben, irgendwo klein angefangen haben und fleißig dafür und dran gearbeitet haben.
8. Wenn Du Dich alleine nicht traust, oder Du nicht alleine die Kraft oder Fähigkeiten hast, Dir Deinen Traum zu erfüllen, dann mach es doch wie Janosch oben auf seiner Reise nach Panama. Mach es zusammen mit einem guten Freund. Zusammen ist manches einfacher.
Der Weg ist auch das Ziel. Reisetips.
Bedenke, im positiven Sinne, dass es ein langer Weg und Prozess sein kann, bis Du Deinen Traum erreichst. Gib Dir die Zeit dafür. Es ist zwar gut Zeitziele zu haben und zu sagen, dass Du an einem Tag X dort ankommen möchtest, aber setze Dich damit nicht unter Druck.
Überlege Dir schomal vorher, was Du tust, wenn Tag X da ist, aber Dein Traumziel noch nicht erreicht ist. Ganz einfach gesagt: „einfach weitermachen“ und Dir eine Verlängerung geben.
Du kannst auch reflektieren, warum es noch nicht geklappt hat, um es dann besser zu machen. Vielleicht hast Du Dich auch verzettelt, Dich mit Nebensächlichkeiten abgegeben, die gar nicht für Deinen Traum wichtig waren.
Und erinnere Dich an den altbekannten Spruch „der Weg ist das Ziel„. Verpasse also nicht das Schöne, Gute und Lehrreiche, das Du auf dem Weg zum Ziel sehen und erleben kannst.
Vergiss auch nicht Pausen zu machen. Bereits in der Bibel baute das Volk Israel auf dem Weg ins gelobte Land Gedenksteine auf, an den Orten, an denen sie mit Gottes Hilfe ein Stück weitergekommen sind und z.B. einen Fluss überquert hatten. Es ist gut sich zu besinnen, was man bereits erreicht hat und mal eine dankbare Pause einzulegen. Als Christen machen wir das tagtäglich, spätestens wöchentlich 1x im Gottesdienst. Wir halten inne, bedenken und bedanken uns bei Gott für die Woche und gehen dann erst gestärkt weiter.
Titelbild: © TanteTati / pixabay.com
Super gut, super schön geschrieben 💯👍😘🌹