Was ich als Bloggerin bewirken möchte
Zu Beginn möchte ich eine kleine Warnung aussprechen, denn dieser Blogbeitrag könnte etwas in Dir bewirken. Es kann sein, dass Du hier ein Wort oder einen Satz findest, der Dich sehr berührt. Etwas, das Du insgeheim schon lange gespürt hast, aber selbst noch nicht in Wort fassen konntest.
Und nun ist er da – dieses Wort, dieser Satz – in Deinem Kopf, in Deinem Herzen. Ich möchte Dich dazu ermutigen: bewahre Dir dieses Wort, überdenke es, fühle Dich hinein und schau mal hin, warum er Dich berührt. Übergehe diesen Moment nicht. Er kann sehr wichtig für Dein weiteres Leben sein und positiv für Dich wirken.
Mein Herzensthema
Nun bin ich eigentlich schon mitten im Thema, denn Ermutigung, das ist total mein Ding. Ich ermutige gerne Menschen, gebe ihnen in den Gesprächen etwas Gutes, Aufbauendes und Schönes mit.
So bin ich in meinem Leben, und so bin ich auch als Bloggerin. Ich bin übrigens hochsensibel und eher introvertiert und schreibe lieber, als dass ich Vorträge halte. Deshalb habe ich den Blog als schreibende Ermutigerin begonnen. Ich möchte Dich, und die Leser:innen ermutigen, ihren eigenen Weg zu finden, nämlich Ihren Herzensweg. Mein Weg zum Beispiel ist nicht laut, kein Marktgeschrei oder coole Videos, sondern mein Weg ist eher auf leise Weise.
Ich schreibe Dir diese Zeilen, damit Du Deinen ganz persönlichen Weg findest. Ich schreibe für Frauen, die hochsensibel und eher introvertiert sind. Ich schreibe Dir, um Dir zu sagen: hey, Du bist leise und introvertiert und das ist völlig okay. Lass Dich von anderen Menschen nicht verbiegen.

Mit diesem Logo und meinem ErmuTigerinnen Blog ging ich also im Jahre 2022 online, nachdem die Idee schon längere Zeit in meinem Herzen war.
„Ich schreibe mich in die Herzen von sensiblen Frauen und gebe ihnen etwas Gutes und Ermutigendes mit auf ihren eigenen weiteren Weg“. Das war und ist bis heute noch mein großer Blogger Traum. Ich wollte von Anfang an etwas Gutes bewirken. Das wird mir gerade hier beim Schreiben wieder ganz glasklar.
Blogger Traum - wo bist Du?
Für einen glasklaren Blogger Traum ist es wichtig, sich diese Vision immer wieder mal vor Augen zu führen. Hey, warum mach ich das eigentlich hier? Warum schreibe ich mir die Finger wund, mühe mich mit Technik ab, stecke Geld, Zeit, Nerven und Arbeit hier rein?
Ich bin Judith Peters sehr dankbar, dass Sie im Mai 2023 zu dieser Bloggerchallenge aufgerufen hat. Und wenn Judith ruft, dann bin ich auf jeden Fall immer dabei.
Ich bin ihr dankbar, weil ich mich schon seit einer ganzen Weile verzettelt und verlaufen habe. Ich bin irgendwie von meinem Ermutiggerinnen Blog Traum abgekommen und bin in die Welt der Kurse, Funnels, Lauchnes, Landingpages … abgebogen. Lange Zeit dachte ich, jetzt hab ich einen Blog und jetzt muss ich auch einen Kurs zusammenstellen, mit so coolen Video und einer einzigartigen Message. Dann muss ich sichtbar werden, raus gehen, Werbung machen und viele Leute ansprechen. Ich dachte, ich muss was Großes machen, weil die Anderen es ja auch machen. Aber hey, ich muss das gar nicht. Denn ich habe festgestellt, das ist ja gar nicht mein Ding. Ich schreibe doch lieber. Danke Judith !!
Dies ist bereits mein dritter Blogbericht, den ich mit Judith und vielen anderen Bloggern verblogge. Wir bekommen also von Judith das Grundthema vorgegeben und jeder schreibt es aus seinem eigenen Leben hinaus in die „Blogosphäre“ (so nennt Judith immer unsere Blogger Bubble). Ich liebe diese Blogbeiträge, die daraus entstehen. Sie gehen zu Herzen, sie sind echt, authentisch, persönlich und offen.

Das war übrigens mein Post auf Facebook zu dieser Challenge. Anfangs war ich ehrlich gesagt noch etwas ratlos, was ich zu dieser großen Frage „Was will ich bewirken“ überhaupt schreiben kann und soll.
Aber irgendwann ist dann der Knoten geplatzt, ich hatte meine sensible Leserin vor Augen und schrieb ihr diesen Blogartikel.
Du darfst so sein und auf Deine leise Weise auf dem lauten Markt sein. Die richtigen Menschen werden kommen. 3 richtige Menschen/Kunden, die zu Dir passen, sind besser als 100 Kunden, die Dein Leben auf den Kopf stellen und Unruhe hineinbringen. Mit den 3 richtigen Kund:innen wirst Du vielleicht glücklicher sein. Weniger ist manchmal mehr.
Ermutigung aus der Tiefe des Leben
So wie der Ermutigungsblogtraum mal weg war, so war auch vor längerer Zeit auch mal meine Ermutigungskraft weg. Sie wurde mir genommen, sie wurde gebrochen, sie wurde angeknackst.
Mir fällt gerade beim Schreiben eine Bibelstelle ein, die mir damals große Hoffnung gab. Sie gab mir Hoffnung auf die Zukunft, denn auch wenn wir uns gerade wie ein geknicktes Schilfrohr fühlen, zerschlagen und gebrochen, so zerbrechen wir doch nicht ganz daran. Es muss nicht so bleiben. Wir können uns dem Glauben zuwenden, dem guten Vater im Himmel, der uns aus dem Zerbruch helfen will.
Das geknickte Schilfrohr zerbricht er nicht, den glimmenden Docht löscht er nicht aus. Er bringt dem geschlagenen Volk das Recht, damit Gottes Treue ans Licht kommt. – Jesaja 42,3 („Gute Nachricht Bibel 2018“)
Es gab eine dunklere Zeit in meinem Leben, in der der ich in die Tiefe ging und abgetaucht bin. Heute würde ich sagen, dass genau diese Tiefe in meinem Leben, diesem Blog seine Authentizität gibt. Ja, auf dem Blog gibt es auch Blogberichte mit Expertenwissen, Fachbegriffen und sachlichen Erklärungen. Und daneben gibt es diese Zwischentöne, die meine Geschichte mit sich bringt.
Im Nachhinein bin ich froh, dass ich in der Tiefe war, denn sie verhalf mir zur echten inneren Kraft. In der Tiefe setzte ich mich mit meinen Themen auseinander, setzte mein Leben neu zusammen, um dann wieder in die Höhen zu schwingen. In der Tiefe wurde ich vom Opfer zur Gestalterin meines Lebens. Wäre ich nicht in der Tiefe gewesen, hätte ich vielleicht nicht diese innere Schwungkraft, sondern würde mich weiter nur so im Autopilot Leben abstrampeln.
Und genau in diese Tiefen des Lebens, in denen andere Menschen gerade sind, möchte ich Dir zurufen: Es wird nicht so bleiben. Sei sicher, dass Deine Situation sich auch wieder ändern wird. Tiefen sind Chancen, das Leben neu zu sortieren, zu schauen, was passt noch zu mir, was und wohin will ich eigentlich. Tiefen sind die Haltestellen im Leben, um zu erkennen, hey ich bin in eine falsche Richtung gelaufen, ich habe mich verrannt. Und jetzt bleibe ich mal stehen und erkenne, wie ich in dieses tiefe Wasser geraten bin. Habe ich es denn nicht vorher gemerkt? Habe ich die Warnsignale überhört.
Und jetzt an dieser Haltestelle ist der Zeitpunkt, die Richtung zu ändern. Es ist möglich im tiefsten Schmerz, in tiefster Trauer …. einen Wendepunkt daraus zu machen, Dein Leben wieder in die Hand zu nehmen, wieder zu Kräften zu kommen und weiter zu gehen – in die Richtung, in das Leben, wo Du hinwillst. Dorthin, wo Dein Herz Dich hin ruft.
Die Warnzeichen nicht beachtet
Jetzt denkst Du vielleicht, naja, Du hast ja gut reden. Du kennst doch meine Situation gar nicht. Meine Lebensumstände sind mehr als bescheiden. Ich kann da nichts dran ändern. Alles stürzt gerade auch mich ein. Und wie kannst Du hier von einem selbstbestimmten Leben reden, wenn es mir gerade beschissen geht und ich nicht weiß, wie es weiter gehen soll.
Sei sicher, liebe Leserin, ich verstehe Dich. Ich kenne diesen Tiefpunkt nur zu gut. Ich kenne es, dass die Dinge über einen einstürzen und man macht- und kraftlos zusehen muss. Ich kenne den Punkt im Leben, wo man nicht weiss, wie es weiter gehen kann, wo die Sorgen übermächtig werden und uns die Kraft und Freude zum Leben raubt. Ich kenne Demütigung, Ausgrenzung, inneren und auch äußeren Zerbruch.
Kurz zusammengefasst war es so:
Ich lebte in einer Beziehung, die mir nicht gut tat, und das über Jahrzehnte. Ich machte Dinge mit, die ich nicht wollte, nur um anerkannt zu werden. Ich lebte mein Leben, im Außen, auf Andere gerichtet. Ich ging jahrelang über meine Bedürfnisse und Grenzen hinaus. Ich trieb mich an, gut zu sein, alles irgendwie schaffen zu müssen. Ich ließ mich von Anderen antreiben. Meine Herzenswünsche und Sehnsüchte hatte ich begraben und beruhigte mich, indem ich sagte, naja – so schlimm ist dein Leben doch gar nicht. Ich sagte mir oft – ach, sei doch mal dankbar für das, was Du hast. Träume sind halt Schäume. Das Leben ist hart. Da musst Du halt durch.
Ich war so hart mit mir selbst, dass mein Herz bald ganz stille wurde und sich wohl nicht mehr traute, etwas zu sagen. Wünsche und Sehnsüchte schwiegen und schliefen über die lange Jahre ein.
Ich habe für mein Heute gelernt
Heute achte ich viel mehr auf die Warnzeichen. Ich habe wieder Kontakt zu meinem Herzen, meinen Wünschen und großen Träumen. Und wenn ich in Situationen komme, in denen andere Menschen in mein Herz trampeln, dann verweise ich sie viel schneller aus meinem inneren Garten. Ich möchte mich mit Menschen umgeben, die mir gut tun, die meinen inneren Garten zu schätzen wissen, die die schönen Blumen darin sehen. Ich möchte nur noch mit Menschen in meinem Garten sitzen, die auch mal bereit sind mir zuzuhören und bei denen ich ehrlich sein darf.
Ich habe für mein heutiges.ich aus der Tiefe gelernt, dass mir nicht jeder Mensch gut tut. Früher wollte ich Allen gefallen, heute reicht mir mein kleiner Kreis und die Leserinnen, die auch gerne von mir lesen. Alle anderen dürfen wegbleiben, das ist nicht mehr schlimm für mich.
Ich habe mich auch von Menschen getrennt, die mich aussaugen. Vielleicht hast Du schon mal den Begriff „Energievampire“ gehört. Ich kann Dir sagen, es gibt sie. Diese Menschen, die gerne alles von Dir nehmen, die an Deine Energie und Lebensfreude anzapfen, sich da auftanken. Leider sind sie sehr schnell weg, wenn Du selber mal keine Energie hast, denn sie geben Dir nichts.
Auch das habe ich in der Tiefe gelernt. Nicht jeder vermeintliche Freund ist ein guter Freund. Die Unechten sind plötzlich weg, wenden sich ab. Lange Zeit war ich sehr traurig darüber, so manche Menschen in der Tiefe verloren zu haben. Sie hatten einfach keinen Nerv mit mir da durch zugehen, haben mich alleine und mich mir selbst überlassen. So manch eine vielleicht nett gemeinte Aufmunterung von „Freunden“ aus der Kirchengemeinde war: „Ich bete für Dich, dass Gott Dir die Augen öffnet. Gott wird es schon machen!“
Ja, danke für Dein Gebet, schön und gut, aber ich hätte viel mehr praktische Hilfe benötigt, ein bischen mehr Nächstenliebe, ein bischen mehr Halt, ein bischen tatkräftige Unterstützung.
Heute kann ich sagen: Danke Gott, dass Du mir den Mut gegeben hast, den Schritt zu wagen und durch alle Widerstände und Schwierigkeiten hindurch zugehen, die diese Situation mit sich brachte, denn ich bin dadurch stärker, als je zuvor. Und zu den damaligen „Freunden“ kann ich sagen: Ja, Gott hat mir die Augen geöffnet. Danke für Dein Gebet, denn ich habe erkannt, wie fremdbestimmt und eingeengt mein Leben war und um wieviel besser es heute geworden ist. Gott geht alle Wege mit und bringt Dich in ein weites Land. Darauf kann ich nun viel mehr vertrauen, egal, wie das Leben nun weiterverläuft. Die Erfahrung hat mein Vertrauen in das Leben, in den Glauben an Gott und in mich gestärkt.

Ja, auf Manches hätte ich gerne verzichtet, aber mein heutiges Leben war den Mut und die Reise wert.
Denn diese Tiefe des „Losgelassen Werdens“ hat mir die richtig guten Freunde gezeigt. Sie sind heute noch in meinem Leben. Für Drei gute Freunde kann ich dankbarer sein, als über 100 Bekannte, die meinen mich zu kennen, aber gar keine echtes Interesse an mir haben und mir auch nicht helfen, wenn ich mal in Not bin. Gerne nehmen sie alles für sich selbst in Anspruch und sind selbst nicht bereit in der Not zu helfen. Das war mir ein gute Lehre darüber, wie ich mir meine Freunde im heutigen Leben aussuche und wer in meiner Patrizia Welt sein darf.
Warum ich blogge
Mir wurde schon mal die Frage gestellt: „Bist Du ein Coach“? Du teilst so tolle Tips, Du hast so eine positive Art.
Aber nein, ich bin kein Coach und möchte es auch nicht werden. Ich bin nämlich hochsensibel, manchmal ein Angsthäschen und am liebsten eher still und introvertiert. Ja, ich habe auch Zeiten, in denen ich auch mal extrovertiert bin und wirke, mich wahnsinnig freuen und begeistert sein kann. Es sind dann kleine Freudenstürme, die mal kurz rauskommen. Aber grundsätzlich bin ich lieber eher ruhig.
Ich wirke lieber auf meine stille und leise Art.
Wenn Du magst, kannst Du Dich gerne hier zu meinem Newsletter für sensible Menschen anmelden.
Heute hüte ich mein Herz
Auch das war ein Learning aus der Tiefe. Jahrelang hatte ich Vieles mitgemacht, weil man das einfach so macht. Menschen und Chefs haben gefordert, haben mich angetrieben, die Dinge so oder so zu machen. Sie forderten, sei doch mal so, mach das doch so, sag dem doch mal die Meinung ….
Sorry, da war dann meine Grenze erreicht. Ja, ich bin zwar oft weit über meine Grenzen und Kräfte gegangen. Ich war bei der Firmenweihnachtsfeier, habe mich zu Extra Events überreden lassen, obwohl die Arbeitswoche mich schon total ausgelaugt hatte. Ich setzte alles Kraft in die Arbeit. Sie machte Spaß … aber diese Extraforderungen haben mich überfordert, an mir gezehrt. Als dann ein Chef mal sagte, sie müssen Person XY auch mal die Meinung sagen, Klartext mit ihm reden, sagen, dass es so nicht geht … Da war für mich die letzte Grenze, der letzte Warnpunkt zu sagen – nein – diesen Job kann ich nicht weiter machen. Nein, bis hierher und nicht weiter. Nein, das mache ich nicht. Nein, das bin ich nicht. Nein, nicht mehr mit mir. Ich mache hier Schluss. Ich muss hier schnellstens raus. Wenn meine gute Arbeit, die ich sehr gewissenhaft erfülle und mich da auch ganz persönlich einbringe, nicht ausreicht, dann bin ich hier falsch, dann wird es nun Zeit zu gehen.
WIEDERSTÄNDE, UMSTÄNDE, WEGWEISER
Wenn sich äußere Umstände und Menschen dir gegenüber verändern, dann kann es tatsächlich sein, dass dies das Warnzeichen und der Wegweiser sind, da raus zu gehen. Manchmal im Leben sind Menschen auch nur nett, solange Du tust, was sie sagen. Dann sind sie scheinbar auch großzügig mit deinen Fehlern, die Du machst. Aber sag mal NEIN, leiste mal Wiederstand, dann kommt so manches an die Oberfläche. Die Menschen zeigen dann, wie sie wierklich von Dir denken. Ihre Forderungen werden härter, strenger, liebloser.
Außerdem will ich mich ja nicht mit meinen Freunden verkrachen. Ich möchte lieber ein gutes Arbeitsumfeld, Menschen mit denen ich gut zusammenarbeiten kann. Wenn der Chef meint, ich müsste Person XY mal die Meinung geigen, dann soll er das bitte selber machen. Er ist ja der Chef. Es ist seine Verantwortung, Mitarbeitergespräche zu führen und die ihm die Meinung zu sagen, nicht MEINE.
Ich bin nur Teil des großen ganzen, mag harmonische Arbeitsbedingungen, und insgesamt bin ich auch lieber in der zweiten Reihe. Weil ich hochsensibel bin. Ich brauche meine Ruhephasen, ich brauche Zeit zum Reflektieren und schreiben.
Wirken mit Worten
Schreiben ist mein Heilmittel gegen viele Verstimmungen. Wenn ich anfange zu schreiben, dann beginnt ein Flow aus meinem Herzen, den ich nicht stoppen kann und will. Die Gedanken fließen dann einfach so durch den Stift auf das Papier. Am liebsten schreibe ich auch mit Stift und Papier und mit Buntstiften. Ich arbeite viel mit Farben in meinem Tagebuch. Da ist es bunt und schön. Ich habe mir einen kleine Garten an Gedankenschätzen angelegt.
Du siehst, Schreiben ist meine große Liebe. Für das Schreiben und Bloggen schlägt mein Herz. Ich kann tagelang schreiben und schreiben. Ja, irgendwann bin ich dann erschöpft, aber ich habe mich daran gewöhnt, dass solche kreativen Phasen kommen und gehen. Ich stoppe sie nicht mehr. Eine Ärztin gab mir mal den Rat, das sein zu lassen, um zur Ruhe zu kommen.
Aber sorry, ich kann das so nicht. Ich komme erst zur tiefen Ruhe, wenn ich alles aufgeschrieben habe. Ich bin einfach eine Schreiberin. Das ist meine Natur, mein Naturell. Das bin einfach ich. Und wenn ich es nicht aufschreibe, dann schwirrt es mir eh noch im Kopf rum und ich komme nicht zur Ruhe.
Wenn ich aber alles aufgeschrieben habe, was mir wichtig ist, was mein Herz da so raus lassen will, dann fühle ich mich tatsächlich glücklich und im Flow. Deshalb lasse ich mein Herz schreiben und schreiben und gönne mir danach eine längere Ruhepause.
Zeitweise habe ich mal den Rat der Ärztin befolgt und das Schreiben unterbrochen und gestoppt, und mich nachmittags regelmäßig ausgeruht. Aber für mich als Bloggerin ist es einfach nicht das Gleiche. Deshalb habe ich mittlerweile akzeptiert, dass ich Schreibphasen habe. Ich stoppe sie nicht mehr und ruhe mich dann einfach danach aus. Auf diese, meine Weise, macht es mich glücklich.
Schreiben als Heilmittel
Warum erzähle ich Dir etwas vom Schreiben? Ich möchte Dich gerne zum Schreiben ermutigen, weil es auch mir geholfen hat, meinen eigenen Weg zu finden.
Schreiben bringt Klarheit und Sicherheit für Dein Leben. Du erfährst von Deinem Herzen, was Du willst, was Du Dir erträumst. Du hörst die leise Stimme deines Herzens, wenn es mal schön still um Dich ist.
Nimm Dir einmal am Tag Zeit zum Hören und Schreiben. Schau mal, was Du denkst, was gestern so geschehen ist, was es mit Dir gemacht hat, was da in Deinem Herzen so los ist. Und dann fang an, dir die richtigen Fragen zu stellen. Fragen bringen Dich wunderbar weiter.
Wie will ich weiter wirken?
Mein etwas noch größerer Traum im Zusammenhang mit meinem „Was will ich bewirken Blog“ ist es, einen Schreibkurs anzubieten. Eine Zeit, in der wir gemeinsam Schreiben. Manchen fällt es einfach leichter, wenn sie dazu angeleitet werden. Ob das in Form eines Kurses oder als Email – Reihe sein wird, weiß ich noch nicht.
Vielleicht fange ich erstmal mit Emails und Postings auf Instagram an und lebe mich da mal rein. Falls Du informiert werden willst, wann es so weit ist, dann melde Dich doch gleich mal zu meinem Newsletter an und sei einer der Ersten, die davon erfährt. Schreib doch auch gerne in den Kommentar, ob Du daran Interesse hättest.
Abschluss Message für Dich
Ich hoffe sehr, dass Dir mein Blogbericht gefallen hat und Du Dir daraus etwas Gutes mitnehmen kannst. Mein Bestreben mit meinen Worten von und für hochsensible und eher introvertierte Menschen ist es, hier noch mal auf den Punkt gebracht:
- Du bist okay so, wie Du bist
- Du darfst still und leise sein
- Lass Dich nicht verbiegen
- Lass Dir nicht alles gefallen
- Höre auf Dein Herz
- Lass Dein Herz sprechen
- Bring Dein Herz nicht zum Schweigen
- Finde Deinen eigenen Herzensweg
- Mach Dein Ding – Blog Dein Ding
P.S. Wenn Schreiben Dir nicht so liegt, dann sprich es doch auf Band. Die meißten Handys haben eine Aufnahmemöglichkeit. Nimm Dir einfach mal Zeit für Dich und lass Dein Herz sprechen.

In diesem Sinne – wünsche ich Dir alles Gute und Freude auf Deinem Weg. Lebe so glücklich und frei, wie nur möglich und sei auch heute nett zu Dir.
Liebe Grüße Patrizia
Bloggen hilft sich die Menschen auf Abstand zu halten.
Bloggen ist ein Weg für mich
meine Wendepunkte im Leben führten zum Wirken.
Was willst Du bewirken, Patrizia
Was ist Deine Message?
Was willst Du in die Welt schreiben?
Was will ich in die Welt bringen?
Was braucht die Welt von mir?
Was will ich besiegen?
Etwas Gutes, Lustiges, Hilfreiches ...
Was war Dein Kindheitstraum?
Was ist Dein großes besonderes Thema?
Was ist Deine Geschichte?
Es ist ein sehr persönlicher Blogbericht = nimm auch persönliche Bilder aus Deinem Leben!
Ich bin hochsensibel und nehme dadurch eine ganze Menge um mich herum wahr. Sei es Stimmungen bei anderen Menschen, und insbesondere deren inneres Leiden, auch wenn sie nach außen Lächeln. Ich höre die Stimmungen und leisen Töne zwischen den Zeilen.
Schlusssatz - Was will ich hinterlassen?
Was wird über mich hinaus weiter wirken?
Was will ich hinterlassen, wenn ich dann nicht mehr bin?
Was soll von mir bleiben?
Liebe Patrizia,
ein sehr ermutigender Blogartikel. Ja, hochsensible sind eine ganz besondere Art von Menschen, ich liebe sie und ihre wundervolle Einfühlsamkeit. Für deine klaren und sehr berührenden Worte danke ich dir von Herzen. 😍 🥰 😍
Magische Grüße von einer extrovertierten hochsensibel 😉 Ingrid