Bloggen bedeutet auch persönlich zu wachsen
Nun betreibe ich schon seit 3 Monaten diesen Blog. Gerne lass ich Dich an meinen Erfahrungen teilhaben, damit auch Du Deinen Blog starten kannst.
Inhalt
Im Mai 2022 hatte ich ja mit dem Bloggen begonnen. Unsere Beziehung dauert nun schon ganze 3 Monate. Diese Zeit war interessant, intensiv, aufregend und mit etlichen Höhen und Tiefen verbunden. Vielleicht fragst Du Dich nun, warum, denn Bloggen bedeutet doch einfach nur schreiben und veröffentlichen. Und ehrlich gesagt, das dachte ich vorher auch. Die Herausforderungen, die damit zusammenhängen, damit hatte ich so nicht gerechnet. Ich möchte Dir gerne einen kleinen Einblick in die Arbeit im Hintergrund geben, die ein Blog bzw. eine Webseite mit sich bringt.
Einen Hosting Anbieter, also eine Seite zu finden, über den ich meine Texte veröffentlichen kann, der Speicherplatz und Service bereitstellt, das war noch ziemlich einfach. Webhosting im simplen Sinne ist die Unterbringung meiner Webseite im globalen Internet. Ich habe mich für IONOS entschieden und bin sehr zufrieden. Zwei mal kam ich nicht weiter und musste den Anbieter telefonisch kontaktieren. Ich kam jedes Mal sofort durch, ohne lange Warteschlangenmusik. Und mir wurde auch direkt und kompetent weitergeholfen. Das Problem konnte auf kurzem Wege telefonisch gelöst werden und die Damen am Telefon waren sehr freundlich. Deshalb bin ich mit meinem Webhoster sehr zufrieden und kann ihn bis zum heutigen Tage absolut empfehlen.
Nun wurde es aber etwas kniffliger. Jeder, der eine Webseite betreibt, braucht ein Impressum und eine Datenschutzseite. Dazu gibt es sogar eine Pflicht und ein Gesetz, das Telemediengesetz (TMG). Dieses Gesetz regelt die rechtlichen Rahmenbedingungen für sogenannte Telemedien in Deutschland. Es enthält gesetzliche Regelungen zu Pflichten und Verantwortlichkeiten der Anbieter von Telemedien. Und manchmal ist es gar nicht so einfach Gesetzestexte und deren Inhalt richtig zu verstehen. Das liegt einfach an der formellen Ausdrucksweise, die wir nicht gewohnt sind. Also brauchte ich nun jemand, der mir diese Gesetze erklärt und dann vorallem rechtlich richtig auch im Impressum und Datenschutz umsetzt.
Ich persönlich arbeite hier mit dem Anbieter e-recht24.de zusammen. Dieser bietet sowohl einen kostenlosen, als auch einen Premium-Service mit einem Rundum Paket an. Es gibt Schulungen und Webinare, in denen die Gesetzes Texte verständlich erklärt und Hilfe zur Umsetzung angeboten werden. Wichtig zu wissen ist dabei, dass man sich mit den Gesetzen immer auf dem Laufenden hält. Es ist wichtig, sich über Änderungen und Ergänzungen zu informieren, um sie auch auf der Webseite umzusetzen.
Was sind eigentlich Cookies?
Zu diesen Pflichten aus dem Telemediengesetz zählt auch das Thema Cookies. Du kennst sie sicherlich auch schon, denn beim Betreten einer Webseite öffnet sich meißt eine kleine Box, in der Du Cookies zustimmen, sie anpassen, oder ablehnen kannst. Mich persönlich hat es oft gestört, dass so viele Seiten im Internet diese kleinen Extrafenster öffnen, aber heute weiß ich nun, wie wichtig sie sind.
Denn wusstest Du, dass wir im Internet als Surfer ganz schön durchleuchtet werden? Unser Surfverhalten wird regelrecht beobachtet und dokumentiert. Es werden Informationen gesammelt über den Browser und das Endgerät, mit dem Du im Internet unterwegs bist. Auch, wie lange du auf einer Webseite bleibst, welche Seiten du dir ansiehst, nach was du suchst und noch vieles mehr. Anhand dieser Informationen kann ein Webseitenbetreiber, also auch ich, nun seine Seite optimieren.
Hier kommen nun die Cookies ins Spiel. Sie sind nämlich kleine Textdateien, die der Webbrowser auf dem Computer speichert, sobald Du eine Seite im Internet aufrufst.
Das Gute an den Cookies für mich als Webseitenbetreiber ist also, dass ich meine Seite so anpassen kann, dass Du die Inhalte gut lesen kannst und das Design gut bei Dir ankommt. Das ist also auch gut für Dich.
Neben diesen funktionellen Cookies gibt es aber noch weitere Informationen, die gesammelt werden, wie z.B. aus welchem Land du die Seite aufrufst, von welcher Seite Du kommst, was Du Dir ansiehst. Wenn nun auf einer Webseite noch externe Inhalte angeboten werden, wie z.B. Social Media Buttons, Shops, Newsletter, dann werden die Informationen auch an diese externen Anbieter weitergeleitet. Ziel ist hier, dass Dir dann entsprechende Werbung angeboten werden kann.
Wenn Du das nicht möchtest, dann kannst Du die Cookies anpassen, oder ablehnen. Es braucht also Deine Zustimmung oder Ablehnung, ob Du das möchtest. Nähere Informationen dazu, mit welchen externen Anbieter eine Seite arbeitet, findest Du immer in den Datenschutzerklärungen einer Webseite. Es macht also Sinn, sich diese mal durchzulesen.
Ehrlich gesagt habe ich das auch erst angefangen, seitdem ich eine eigene Seite habe. Seither nerven mich diese Cookie Boxen auf einer Webseite nicht mehr, sondern ich schaue mir genau an, wofür ich meine Einwilligung geben möchte und wofür nicht. Vielleicht hilft Dir dieser Text, dass Du nun etwas sensibler und aufmerksamer mit diesen Cookies umgehst. Mit hat es jedenfalls sehr geholfen.
Content, Content, Content
Neben all diesen rechtlichen und technischen Dingen wird es nun aber auch Zeit über den Inhalt meiner Webseite zu berichten. Wenn Du einen Blog hast und Artikel für Artikel schreibst, dann werden diese sogenannten Blog Beiträge chronologisch untereinander aufgelistet. Das kann eine Seite nun ganz schön unübersichtlich machen, gerade dann, wenn man über viele verschiedenen Themen schreibt.
Dafür ist es nun sinnvoll, Blogkategorien einzurichten, die die Artikel thematisch ordnen. Bei mir sind das bisher die Kategorien Ermutigung, Berufswelt, Achtsamkeit, Psychologie, Gesundheit, Selbstcoaching. Und ich habe noch etliche Ideen im Kopf (und auf Papier) über die ich zukünftig noch schreiben möchte. Du kannst Dich nachher auch gerne zu meinem Newsletter annmelden, dann wirst Du über neue Inhalte direkt bzw. zur Zeit einmal im Monat informiert.
Damit mein Blog auch ordentlich mit Inhalt gefüttert wird, habe ich mir Schreib Ziele gesetzt. Also, wieviele Artikel ich im Monat schreiben möchte und auch in welcher Kategorie. Manche Blogger schreiben ein bis zwei Artikel in der Woche, andere im Quartal, manche nach Lust, Laune, Zeit oder kreativer Phase. Ich persönlich habe mich für die goldene Mitte entschieden und habe mir für den Anfang vorgenommen zwei Artikel im Monat zu schreiben und auch einmal im Monat einen Newsletter zu versenden. Damit komme ich gut klar, habe keinen Stress, sondern Freude mit dem Schreiben und Recherchieren.
Social Media
Das Posten auf den Social Media Kanälen ist für Webseiten wichtig, um mehr Reichweite, mehr Leser, mehr Interesse zu erreichen. Für mich persönlich ist das ein Teil, den ich zur Zeit noch nicht so fokussiere. Ich konzentriere mich gerade mehr auf die Inhalte meiner Seite. Dennoch weiß ich, wie wichtig Werbung ist und möchte dieses Thema spätestens im nächsten Jahr mehr berücksichtigen. Dennoch habe ich meine Webseite auf Instagram und Pinterest schonmal registriert und angelegt, so dass ich da jederzeit nach Lust, Laune, Zeit etwas posten kann. Wie gesagt, im nächsten Jahr wirst Du dort bestimmt mehr von mir sehen.
Ein eigenes Logo
Ach ja, und ich habe in den ersten 3 Monaten meiner Bloggerzeit auch ein Logo für meine Webseite kreiert. Es entspricht vielleicht nicht unbedingt dem Webdesign Standard, aber es entspricht mir, meiner Mission und Vision der Webseite und meinen Lieblingsfarben. Das Hauptziel meiner Webseite ist ja die Ermutigung und da kam ich auf fröhliches Logo, das die ErmuTIGERIN in mir deutlich macht. Hast Du das Logo auf meiner Seite schon entdeckt ? So sieht es aus:
Die Farbgestaltung des Logo und der gesamten Webseite war auch nicht ganz so einfach. Hier gibt es im Webdesign auch Einiges zu beachten. Das sogenannte Branding und das Cooperate Indentity spielen hier eine große Rolle. Für dieses Wissen habe ich auch Webinare besucht und habe mir anhand dessen meine Farben und mein Design zusammengestellt. Mir gefällt´s 😊
Mein Fazit
So eine Webseite und alles, was man neu lernt, ist wahnsinnig viel Arbeit. Wenn aber der Wille, da ist, dann schafft man es auch. Man überwindet wierklich viele Hinternisse und wächst auch daran. Mein Mann bekommt die vielen kleinen Zwischenschritte, das Wachsen der Seite mit und wir sind beide erstaunt, was man alles wissen und in Erfahrung bringen muss. Anders ist es aber auch nicht, wenn man sich z.B. selbstständig macht.
Es ist also viel Arbeit, die sich aber auf jeden Fall lohnt. Mach einfach mal.
Ermutigung für Dich
Falls Du auch gerne Texte schreibst und Dein Wissen und Deine Erfahrungen auf dem digitalen Wege weitergeben möchtest, kann ich Dich nur dazu ermutigen, damit anzufangen. Gerade jetzt, während der Pandemie Zeit spielt sich sehr Viel auf dem digitalen Wege ab. Es gab noch nie so viele Informationen online, wie bisher.
Vielleicht denkst Du jetzt, dass Du nichts Neues zu sagen hast, weil es ja schon soviel gibt. Da kann ich Dir zusprechen, dass keiner so ist wie Du. Du hast eine einzigartige Begabung und einzigartige Art Informationen und Erfahrungen auf deine Weise weiterzugeben. Probiere es doch einfach mal aus.
Falls Schreiben nicht so Dein Ding ist, dann kannst Du ja auch einen Podcast oder YouTube Kanal starten Ich wünsche Dir viel Freude bei der Umsetzung Deiner eigenen kreativen Ideen. In jedem von uns schlummert etwas Besonderes.
Shine your light ☀️
Titelbild von Freepik